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Für viele der Albtraum, für die Mehrheit der US-Amerikaner jedoch anscheinend ein Herzenswunsch.
Wahlgegnerin Hillary Clinton erreichte zwar im Volk die Mehrheit, Trump gewann jedoch aufgrund des Wahlsystems der USA mehr Wahlmänner für sich. Noch müssen diese Donald Trump wählen, doch das ist so gut wie sicher. „Das Einzige, was verhindern könnte, dass Trump Präsident wird, ist ein Blitzeinschlag“, so ein N24-Moderator. Für viele Leute, auch im Ausland, stand es felsenfest, dass Clinton gewinnen würde. Katastrophale Bemerkungen Trumps hatten sie so sicher gemacht. Über Mexikaner: „Sie bringen Drogen. Sie bringen Verbrechen. Sie sind Vergewaltiger. Und manche – nehme ich an – sind gute Leute“. Über Frauen (generell) äußerte er sich ebenfalls radikal.
Außerdem fordert er genau wie die „Alternative für Deutschland“ ein striktes Einreiseverbot für Muslime. In ihnen sieht er die Verkörperung des Islamismus, ohne Rücksicht auf die Religionsfreiheit und die Tatsache, dass sie nichts mit IS-Terroristen gemeinsam haben. „Warum gründet er keine ‚PAGIDA‘-Gesellschaft (‚Patriotische Amerikaner gegen die Islamisierung des Amerikanerlandes‘)?“, fragen sich Satiriker.
Schlimmer konnte es für die Vereinigten Staaten von Amerika wahrlich nicht kommen: „ein Hassprediger“, wie ihn Bundesaußenminister Frank-Walther Steinmeier nennt, ist Präsident. Steinmeier kritisierte Trump scharf und verglich ihn mit der „AfD“.
Von Gustav Blaß