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Erschienen in: Ausgabe Dezember 2018



Am 27.08.2018 war es für uns so weit: Wir, die 10/1, stiegen in den Bus, der uns nach Berlin bringen würde. Zwar waren wir bereits mit unserer Klassenstufe in einer solch großen Stadt gewesen, in London, doch geschlossen unsere Hauptstadt zu besuchen, war für uns neu. Nach der mehrstündigen Fahrt kamen wir im a&o-Hotel Friedrichshain an, wo wir zunächst eincheckten und die Zimmer bezogen.

Danach fuhren wir mit der S-Bahn ins Stadtzentrum zum Alexanderplatz, wo wir einen Stadtrundgang gebucht hatten. In den zwei Stunden kamen wir unter anderem am Brandenburger Tor und an der Staatsoper vorbei und besuchten die Museumsinsel.Am nächsten Tag besuchten wir zunächst den Berliner Ableger des Museums Madame Tussauds – nach einer „Behind the Scenes“-Führung konnten wir die Ausstellung besichtigen, in der viele Prominente als Wachsfiguren präsentiert wurden – unter anderem Albert Einstein, Barack Obama und der Papst.Nach einiger Freizeit machten wir uns auf den Weg zum Neuen Museum, in welchem uns zahlreiche historische Schätze erwarteten – unter anderem die berühmte Büste der Nofretete, die Krone von Kertsch und der Berliner Goldhut, dessen Herkunft umstritten ist.Nach unserem Museumsbesuch machten wir eine Stadtkernfahrt auf einem Ausflugsschiff, von wo aus wir Berlin von „innen“ erkunden konnten. Wir kamen am Bundestag vorbei, besuchten mehr oder weniger die Bundeskanzlerin und konnten sogar einen Blick auf Schloss Bellevue erheischen.Am Mittwoch stand ein Besuch des Mauermuseums am Checkpoint Charlie an. Dort erfuhren wir mehr über die deutsch-deutsche Grenze und viele Fluchtversuche, die leider nicht immer glimpflich geendet hatten. Sogar ein originales Fluchtfahrzeug konnten wir dort bestaunen.Zum Abschluss sahen wir eine Dokumentation zur Ausstellung und machten uns danach auf den Weg zu unserer nächsten Station – dem „Berlin Story Museum“, wo uns 800 Jahre der Berliner Geschichte präsentiert wurden – in einem ehemaligen Bunker. Da wir die erste Ausstellung schnell abgehakt hatten, entschlossen wir uns dazu, anschließend auch die zweite zu besuchen – es war eine sehr umfangreiche Dokumentation über Hitler, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Auf drei Etagen und mit einem Audioguide wurden uns alle erschreckenden Einzelheiten nähergebracht. In der untersten Etage war z.B. der „Führerbunker“ ein großes Thema, der unter anderem als großes Modell ausgestellt war.Nach mehr als zwei Stunden im Bunker kehrten wir wieder in die Innenstadt zurück, wo wir das Hardrock-Café besuchten. Dort konnten wir uns herzlich über die Ungeschicktheit der Mitarbeiter amüsieren, die erfolglos versuchten, Flaschen zu jonglieren. Außerdem wurden wir mit dem Herunterwerfen mehrere Gläser verabschiedet, was unseren Tag definitiv abrundete. Leider war dieser Tag auch der letzte unserer Klassenfahrt – am Donnerstag fuhren wir wieder zurück nach Gera. Alles in Allem können wir jedoch sagen, dass wir in den wenigen Tagen viel Schönes erlebt haben und gerne noch einmal so eine Klassenfahrt unternehmen würden.



Von Gustav Blaß


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